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Präzision im Klavierbau

Präzision bei Klavieren
Die Genauigkeit der Tastenpositionen und die Geschwindigkeitsverhältnisse jeder einzelnen Taste sind sehr wichtig. Alles muss zu den über den Tastaturen angeordneten Hebelwerken der Hammermechaniken passen. Andere Qualitätsmerkmale sind die Tastenbeläge, die Filzführungen, die vernickelten Führungsstifte und Klaviaturfilze.

Hammermechaniken
Die bewährten Hammermechaniken für Klaviere sind ein kompliziertes Hebelwerk, das die Bewegungen der Tasten auf die Hammerköpfe überträgt. Daraus entstehen Spieleigenschaften die auch teuren elektronischen Tasteninstrumenten bei weitem überlegen sind. Die Montage der Hammermechanik beginnt mit einer Thermobehandlung, gefolgt von detaillierter Kontrolle aller beweglichen Teile auf genauen Sitz, korrekten Achsgang und feste Verschraubungen. Dies geschieht auf speziellen Prüfplätzen, welche die spätere Einbausituation simulieren. Bei dieser Gelegenheit werden auch die Dämpferdrähte auf die Klangsaiten ausgerichtet.

Meisterhafte Qualität
Es bedarf der Hände von meisterlichen Fachkräften, bis ein Klavier singt und klingt. Überall wird Qualität groß geschrieben, und vielerorts ist Handarbeit durch nichts zu ersetzen. Das war schon immer so und ist bis heute so geblieben. Bei der Montage der Klaviere wird dies an vielen Einzelheiten deutlich.

Hammerköpfe
Die klanglichen Eigenschaften von Flügeln und Klavieren werden unter anderem entscheidend von der Beschaffenheit der Hammerköpfe beeinflusst.

Einbau Spielwerk
Hier entscheiden Bruchteile von Millimetern, Sorgsamkeit erfordert das Einsetzen der Dämpfer und Hammerkopfelemente. Ihre korrekte Positionierung im Verhältnis zu den Klangsaiten und die zuverlässige Funktion sind für ihr Klangbild, die Klangqualität und für subtiles Musizieren von grundsätzlicher Bedeutung. Gutes Augenmaß und eine sichere Hand sind bei der Ausrichtung der Dämpfer und Hammerköpfe zueinander und der Einstellung ihrer Bewegungsebenen erforderlich.

Belastung des Spielwerks
Wiederholte Alterungszyklen zwischen den einzelnen Stimmvorgängen, Regulierungsmaßnahmen und Intonationsschritten sind von wesentlicher Bedeutung. Deshalb unterliegen die Arbeiten am Spielwerk einem festgelegten Rythmus von Arbeitsfortschritt und Standzeiten.

Die Pedaleinrichtung
Auf stabilen Sockelböden sind die Pedale und die dazugehörigen Übertragungshebel gelagert. Geräuschfreie Funktionen und präzise Übertragung der Pedalbewegung auf das Spielwerk sind selbstverständlich.

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Feedback & Impressum · © Josef Hölzl, 2015, Stand: 29.12.2019