Nocturne op.15 Nr.2 in Fis-Dur
Theodor Adorno, ein deutscher Musiktheoretiker sagte einmal: "Chopin braucht nur Fis-Dur zu nehmen, und schon klingt es schon."
Na ja, so einfach ist es nun auch wieder nicht. Akkorde und Passagen in Fis-Fur kann jeder zustande bringen, aber es bedarf eines Genies wie Chopin, um daraus ein so klangschönes Meisterwerk wie dieses Nocturne hervorzuzaubern. Gewaltig und aufwühlend der sich steigernde Mittelteil mit dem Höhepunkt in dem Takt, wo das "crescendo" aufhört und Chopin "forte" fordert. Schlicht und bewunderungswürdig der Schluss, der mit zwei Tönen auskommt, mit dem eingestrichenen ais in der Rechten und dem Kontra-Fis in der Linken. Einfache Mittel, überwältigende Wirkungen!
Noten als PDF (SheetMusicArchive.net)
Quellenangaben
- "Brief über Chopin", Ulrich Erckenbrecht
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