Die zweite Etüde könnte im Bezug auf die erste verschiedener nicht sein: eine zarte Studie in Sechzehntelnoten, die spinnengleich die Tastatur hinauf und hinunter läuft. Die eine heroisch (2. Etüde), die andere intim (1. Etüde) - dies macht den Kontrast zwischen den beiden Etüden aus.
Doch kaum weniger diffizil ist diese Etüde, mit haarsträubenden chromatischen Läufen und halsbrecherischen Fingersätzen.
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